Autor/in Für Werktäglichen Morgen-newsletter Für

Die Scope Content AG ist eine Firma in Zürich. Unsere Software für kuratierte Inhalte nennen wir auch einfach «Scope» und bieten sie als «Software as a Service» (SaaS) in einem Abo-Modell an.

In unserem Büro in Zürich im Kreis 6, unterhalb des Schaffhauserplatzes, lassen wir uns genauso gern gegenseitig inspirieren, wie wir auch konzentriert «remote», d.h. im Homeoffice, unterwegs sind. Flexibility is key. Wir wollen mittelfristig eine Distributed Company werden, treffen uns aber auch gern persönlich. Unsere derzeit rund 50 Firmenkund: innen (wie der Deutsche Fachverlag, Blue/Swisscom, localsearch oder b2venture) nutzen uns in ihrem Newsroom, für Content Marketing (wir nennen es «Content Curation Marketing») oder allgemeine Kommunikation, zum Beispiel an ihre Kundinnen und Kunden, Interessierte, Mitarbeitende, Mitglieder etc.

Zu einem wichtigen Teil unseres Portfolios entwickeln sich Dienstleistungen, die auf unserer Software aufsetzen, unter anderem redaktionelle Leistungen, meist das Kuratieren von Inhalten oder das Erstellen und Versenden von Newslettern. Darum geht es auch hier vor allem - wobei wir uns auch eine breitere Zusammenarbeit vorstellen können. Aber der beschriebene Newsletter steht im Zentrum.

Aufgaben

Deine primäre Aufgabe ist es, einen werktäglichen Branchen-Morgen-Newsletter, oft auch «Morning Briefing» genannt, mit rund 10 bis 15 kurzen Artikel-Teasern, für eine bestimmte, klar definierte Zielgruppe an der Schnittstelle zweier Branchen (Handel und «Tech») zu erstellen und - nach einer Einarbeitungszeit - jeden Morgen um 7 Uhr zu versenden (bzw. am Abend vorher für den Versand einzustellen).

**Beispiele**: Wie lief Amazons Prime Day?, A macht neuerdings B Konkurrenz, C will klimaneutral werden und bestellt daher 100 E-Lkw, D und E streiten sich bald vor Gericht, Lieferdienst F will neuerdings auch am Sonntag ausliefern, G setzt für seine Logistik auf Künstliche Intelligenz etc.

Zum täglichen Prozess gehört es, die passenden Inhalte, meist aktuelle Artikel von Branchenmagazinen oder von den Firmen selbst, oder Medienmitteilungen, auszuwählen (dabei hilft unsere Software sehr stark) und diese dann möglichst treffend und neutral zusammenzufassen. Die Inhalte sind, wie bei PR-Meldungen nicht undüblich, häufig etwas übertrieben und hoch aufgehängt, daher ist das «Entjubeln», wie unser Kunde es kennt, ein zentraler Bestandteil der Arbeit.

Qualifikation

Natürlich sollte man sich ideawerweise einerseits in der Branche auskennen und zum anderen bereits ein gewisses technisches Verständnis mitbringen. Unserer Meinung nach kann man aber beides in wenigen Wochen «on the job» lernen, wenn man klug und interessiert ist, indem man den Newsletter eine Weile lang eng begleitet macht.

**Was man dagegen wohl nicht so schnell lernen kann**:

- sehr gutes Sprachgefühl und Ausdrucksfähigkeit,
- sehr gute Rechtschreibung in binnendeutscher Schreibweise (Deutschland, d.h. mit ß) etc.
(Für eine deutsche Person ist das selbstverständlich, aber wir schreiben es explizit, weil wir selbst in der Schweiz sitzen, und für Schweizer: innen ist die Umstellung oft gar nicht so einfach - ich als gebürtiger Deutscher nehme mich da nicht aus.)
- Das Endprodukt verlangt insbesondere die Fähigkeit, Sachverhalte möglichst treffend, d.h. so kurz wie möglich, aber nicht kürzer, auf den Punkt zu bringen, so dass ein Fachpublikum sich gut informiert fühlt. Das klingt einfach, ist aber deutlich schwieriger, als man denkt.
- Letztendlich (der Gedanke ist nicht neu und nicht von mir) sind gute Newsletter und Medienspiegel immer komprimierte Zeit: Der/die Bearbeiter/in investiert Zeit, jede Meldung auf ihre Essenz zu verdichten, die die Leser: innen sich dadurch jeden Morgen sparen.
- sorgfältiges, zuverlässiges, eigenverantwortliches Arbeiten,
- Einsatz am Nachmittag, zumindest teilweise Arbeiten in die Abendstunden hinein,
- Sonntagseinsätze (allenfalls rotierend nach Vereinbarung).

Wir sind offen für eine Festanstellung (Pensum mindestens 35%) oder auch ein Auftragsverhältnis als Freelancer: in/Dienstleister: in mit Rechnungsstellung.

**Wir können uns durchaus auch eine**: n Berufseinsteiger: in auf der Position vorstellen. Es braucht keine jahrelange Erfahrung im (Fach-)Journalismus. Aber bei den erwähnten sprachlichen Fähigkeiten können wir keine Kompromisse machen.

**Benefits**:
Wir wollen diese Stelle, wie man so sagt, «branchenüblich» bezahlen. Wieviel das in Deinem Fall genau ist, hängt von diversen Parametern ab, über die wir gern reden können.

Bei uns kann man tolle Sachen lernen, die man danach überall gebrauchen kann: sich präzise auszudrücken und mit State-of-the-Art-Technologie zu arbeiten.

Natürlich wird ChatGPT in Zukunft eine Rolle spielen, wir wollen diese oder ähnliche Software auch einsetzen, aber diesen Job wird es wohl noch einige Jahre geben. Wichtiger finde ich aber die andere Seite: Für eine angehende Journalistin oder für ei